Die Musik des Briten ist eine stilistische Mischung, die sich in seinem einzigartigen Image widerspiegelt: zeitlos cooler Afro; von Americana inspirierte Hawaiihemden; kubanische Kragen im Elvis-Stil. Während keine zwei seiner Songs völlig gleich sind, sind die Konstanten eine grenzüberschreitende, zerstreute Herangehensweise an das Genre und die Fähigkeit, sich in diesen komplexen Zeiten mit tieferen Themen der britischen Gesellschaft zu beschäftigen. Mit „Yellow Brick Road“ hat Dylan nun einen echten Kracher vorgelegt. Wir haben selten solch eine stimmige und zeitlose Übersetzung des HipHop-Gedankens in ein catchiges Songwriting-Gewand gehört.