baby of the bunch

pretty but it has no use "ALBUM"

baby of the bunch
record label

Revolver Distribution Services

release date

April 22, 2022

LC

18485

pretty but it has no use "ALBUM"

baby of the bunch bringen uns am 22.4. endlich ihr erstes Album! Bezüglich des Debüts “Pretty But It Hase No Use“ gleich eine Spoilerwarnung: diese Band besetzt so zielgerichtet verschiedenste Stilarten der Populärmusik, dass es eine Freude ist, ihnen auf ihrer Reise zu folgen. In ihrer Welt haben Popballaden, wie Rockbiester, Prog-Rock-Stücke, und Punksongs Platz. baby of the bunch ist eine Ansage gegen die Oberflächlichkeit einer von Streaming-Algorithmen getriebenen Massenfertigung im Pop. Ihre Songs verbindet eine anarchistische Wollust, immer gerade das zu erzählen, was der Augenblick von ihnen verlangt. Und wenn es eines Beweises bedarf, dass laute Gitarren, pulsierende Drums und schrille Synths immer noch das Maß aller Dinge sind, dann liefert ihn hingebungsvoll diese angehende Fab Four. Das Album erscheint auf Gatefold-Vinyl und CD mit separatem Booklet.

artist bio

Bei botb gibt es momentan keine Schwänze in den Taschen. Gitarristin Bronte und Bassistin Finja: „Wir sind keine Männerband. Wir sind nicht mal eine richtige Frauenband.“ Aber balls haben die Mitglieder allemal.„Wir sind arrogant. Wir wollen, dass alle uns angucken.“„Es war eine Gelegenheit, was schreien zu können.“ „Die Pubertät hat so durchgegriffen, dass wir eine Band gründen mussten.“ Was für eine Band? Die botb-Mitglieder nennen das, was sie tun, „riot wave“. Keine schlechte Bezeichnung, denn ihr Erbe reicht nicht nur zu der Riot grrls-Bewegung der Spät-80er (und besonders zu der grandios angepissten Gruppe Babes in Toyland) zurück, sondern auch weiter in die Vergangenheit zu den kantigen Synthie-Linien von mittlerweile obskuren Formationen wie Romeo Void oder The Motels. Ein Prise Aktuelles wie St. Vincent ist auch nicht zu überhören. Also Frauenmusik? Da kann man botb den Buckel runterrutschen aber richtig. Die Mitglieder ziehen Prince Patti Smith vor und hören alles, was fetzt: Bowie, Kate Bush, Big Star und (unglaublich aber wahr) sogar Jazz. Am Ende geht „Watching Paint Dry“ in 5/8-Takt rüber, betont Bronte. „Ich weiß nicht, was das ist“, kontert Finja. Bronte hat Recht - wir haben mitgezählt. Nichtsdestotrotz: Man muss nicht krumme Takten verstehen, um baby of the bunch geil zu finden. Was muss man auch (nicht) wissen? Dass die Gruppe aus Berlin/Dresden/Leipzig kommt aber besonders viel Applaus in Wiesbaden und Mannheim erntet? Dass ein Mitglied Psychologie studiert, obwohl unklar ist, wer? Wenn solches Wissen hilft, bitte schön. Hauptsache: Ihr guckt diese fucking Band live an. Und bringt etwas von dem Geist von Iggy mit, wenn ihr es tut. Bezüglich des Debütalbums “Pretty But It Hase No Use“ eine Spoilerwarnung: diese Band besetzt so zielgerichtet verschiedenste Stilarten der Populärmusik, dass es eine Freude ist, ihnen auf ihrer Reise zu folgen. In ihrer Welt haben Popballaden, wie Rockbiester, Prog-Rock-Stücke, und Punksongs Platz. baby of the bunch ist eine Ansage gegen die Oberflächlichkeit einer von Streaming-Algorithmen getriebenen Massenfertigung im Pop. Ihre Songs verbindet eine anarchistische Wollust, immer gerade das zu erzählen, was der Augenblick von ihnen verlangt. Und wenn es eines Beweises bedarf, dass laute Gitarren, pulsierende Drums und schrille Synths immer noch das Maß aller Dinge sind, dann liefert ihn hingebungsvoll diese angehende Fab Four. Kurzbio: baby of the bunch gründete sich 2015 in Leipzig und ist seitdem nahezu in unveränderter Besetzung unterwegs: Bronte (Gitarre, Schlagzeug, Gesang), Valla (Schlagzeug), Finja (Bass, Gesang) und Luca (Keyboards, Ukulele, Gesang). Vier eigenständige, kreative Zellen, vereinigt in einem produktiven Künstlerkollektiv aus Leipzig/Dresden/Berlin, verbunden seit nunmehr 6 Jahren. Und das mit gerade mal knapp 20. Nicht nur, dass ihre songwriterische Kreativität sprichwörtlich ist, auf ihren beiden bisher veröffentlichten EPs „I’m not the type of girl your mom would like“ (2019) und „The Garden of Eden“ (2018) legte die junge Band bereits eine beeindruckende soundliche Diversität an den Tag. So landeten sie mit „Banana Ice Cream“ (2018) und „I Like That“ (2020) Indie-Hits, die sich auf diversen Playlisten sowohl bei den Streaming-Diensten, wie auch bei zahlreichen Key-Radiostationen festsetzten. „Chapstick Girl“ (2021) entpuppte sich als eine Indie-Hymne der LGBTQA+ Community.