Alfie Templeman

Mellow Moon "ALBUM"

Alfie Templeman
record label

Chess Club | AWAL Recordings

release date

May 27, 2022

LC

30596

Mellow Moon "ALBUM"

Endlich erscheint es, das Debütalbum des Whizzkid Nummer 1 aus UK derzeit. Der Steckbrief liest sich in etwa so: 19 Jahre jung, Multi-Instrumentalist, kompositorische Premium Skills, Musikauskenner und Gespür für große Melodien. Die Quersumme daraus lässt sich auf "Mellow Moon" nachhören, Alfies erstes Album und es ist derart vielseitig und bunt geworden. Er hat trotzdem fast alle Instrumente in Eigenregie eingespielt. Das alles trotz Pandemie, Depressionen und Verbannung ins Kinderzimmer. Sehr erwachsen ist "Mellow Moon" trotz dessen. Die Art "erwachsen" die unglaublich Spaß macht und dabei ist das alles nur der Anfang.

artist bio

Die Veröffentlichung seiner Debütsingle „Like An Animal“ war erst im Jahr 2018, aber seitdem hat Alfie Templeman mit jedem seiner spannenden Schritte seine Position als Teenager-Ikone weiter gefestigt. Er kombiniert die Optik des Indieboys von nebenan mit einer beispiellosen Musikalität: Völlig Autodidakt, spielt er nicht weniger als elf Instrumente (seit kurzem auch Flöte) und trägt auch maßgeblich zur Produktion und Koproduktion auf Mellow Moon bei. So überschreitet Templeman Grenzen wie kein anderer Teenager. Dass er gerne ganzen Universen kreiert, sowohl ästhetisch als auch musikalisch, schimmerte schon auf dem Debüt-Minialbum Forever Isn’t Long Enough aus dem Jahr 2021 durch und Mellow Moon und all seine begleitenden Visuals sind davon geprägt. Frisch, mutig, jugendlich und erfinderisch – Alfie Templeman sieht eine zunehmend graue Welt in leuchtenden Farben. Mit weit über 120.000.000 Streams weltweit und einer erfolgreichen Tournee als Support von Chloe Moriondo in Nordamerika ist Al fie T emplemans weltweite Strahlkraft mittlerweile auf dem Siedepunkt. Und direkt vor seiner Haustür, im Vereinigten Königreich, hat er bereits mehr als 150.000.000 Radiokontakte gesammelt – nicht zuletzt dank der Unterstützung des landesweiten Senders BBC Radio 1 (wo er vier Mal auf der Playlist im Tagesprogramm stand und in seiner noch jungen Karriere bereits sechs aufeinanderfolgende Hottest Records erhalten hat, darüber hinaus mit seiner jüngsten Single „3D Feelings“ auf der A-Liste war, während „Dizzy“, der Track, den er für Chloe Moriondo produzierte und in dem er als Featured Artist auftrat, gleichzeitig auf der B-Liste stand), sowie BBC Radio 2, BBC Radio 6 Music, Radio X, Virgin, Absolute und Apple Music 1. Mit seinem ersten Top 40- Airplay-Hit „3D Feelings“ etabliert Templeman sich weiter neben den aufregendsten und erfolgreichsten Acts der britischen Musikwelt: Ein Platz in der Abstimmung 'BBC Sound Of 2021' und anschließend in der Brit List-Initiative der BBC, sowie weitere Tipplisten von Radio X, Vevo, Amazon und MTV. Es folgten zahlreiche Features und Rezensionen von Tastemakern der nationalen Presse, darunter 'Ones to watch'- Tipps von The Independent, The Telegraph, The Sun, The Sunday Mirror und Huffington Post, die die Liste der früheren Auszeichnungen von The Observer, The Evening Standard und The Sunday ergänzten. Als Alfie Templeman Anfang 2020 mit der Arbeit an seinem von vielen ungeduldig erwarteten Debütalbum begann, hätte er den turbulenten Weg, der ihm persönlich und dem Rest der Welt bevorstand, nie vorhersehen können. Zwei Jahre später präsentiert das junge Ausnahmetalent mit Mellow Moon ein Album, das sich wie ein Wunder anfühlt und irgendwo zwischen einer fremdartigen Reise und einer freudigen Ode an das Leben auf der Erde landet. Wie Templeman selbst es ausdrückt: „Es fühlt sich an, als wäre ich auf einem anderen Planeten. Ich bin an einem neuen Ort und entdecke gerade das Feuer.“ Die Anfangszeit der Pandemie verbrachte Templeman aufgrund eines Atemwegsproblems, das erstmals in der Kindheit festgestellt wurde, in Isolation. Als er spürte, dass er sich „sehr niedergeschlagen“ fühlte, suchte er sich Hilfe und begann, Antidepressiva zu nehmen, um mit seiner Angst fertig zu werden. Alfie hat in der Vergangenheit nicht viel über seine mentale Gesundheit gesprochen, hatte aber das Gefühl, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, da er sonst etwas von sich verheimlichen würde, und zwar den ziemlich bedeutenden Moment in seinem Leben, in dem er sich endlich Hilfe für die Angst suchte, mit der er sein ganzes Leben lang zu kämpfen hatte. „Die Leute denken wahrscheinlich, dass ich ein unkomplizierter, kontaktfreudiger Mensch bin, aber ich habe viel mehr Facetten und diese Platte zeigt das“, sagt er. „Songs wie ‚Broken‘, ‚Take Some Time Away‘ und ‚Mellow Moon‘ zu schreiben, war wie eine Therapie. Ich habe gefragt: „Was stimmt nicht mit mir?“ und „Wie kann es mir besser gehen?“ Ich habe die Dinge einfach in Echtzeit herausgefunden. Ich hatte eine Therapie, aber in meinem Kopf waren immer noch Dinge ungelöst. Also suchte ich die Antworten in der Musik.“ Das Ergebnis ist ein leicht zu erreichender Ort der Geborgenheit. Auf den 14 Tracks schließt Templeman seine Augen und stellt sich eine andere Welt vor, eine, in der er sich wohl fühlt und nicht von den vielen Herausforderungen des Lebens abgelenkt wird. Nur indem er die Ehrlichkeit annahm und die Angst vor dem Scheitern überwand, konnte einer der aufregendsten und unverwechselbarsten neuen Songwriter Großbritanniens den nächsten Schritt gehen. „Ich spreche zum ersten Mal wirklich offen darüber, wo ich mental stehe. Diese Schwelle zu überwinden, hat mein Leben verändert.“ Auf die Unterstützung seiner Musikerkollegen Tom McFarland (Jungle), Justin Young (The Vaccines), Will Bloomfield und Rob Milton, mit denen Templeman schon oft zusammengearbeitet hat, konnte er sich auch diesmal verlassen. Inspiriert von modernen Einflüssen wie Steve Lacy, Khruangbin und Leon Bridges sowie Templemans ständigem kosmischen Licht, Todd Rundgren, fließt Mellow Moon mit einer Leichtigkeit, die seine schwierige Entstehungsgeschichte nicht erahnen lässt. Mellow Moon ist intimer Tagebucheintrag und Aufruf zum Kampf gleichermaßen. Es ist Alfies bisher vollständigstes Werk und ein Sprungbrett, von dem aus er mit Sicherheit in die Stratosphäre aufsteigen wird. Wenn jemals ein Beweis dafür benötigt wurde, dass Musik eine erlösende, bewegende und mitreißende Kraft ist, dann liegt er jetzt vor.